Unsichtbare Gefahren: Warum kleine Risse und feuchte Stellen oft nur die Spitze des Eisbergs sind.
- Christian Skruba

- 13. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Viele Hausbesitzer denken: „Das ist nur ein kleiner Riss – nichts Schlimmes.“
Doch gerade die unscheinbaren Stellen sind es, die mit der Zeit große Schäden anrichten.
Was heute nur eine kleine Verfärbung oder ein Haarriss ist, kann morgen zu Feuchtigkeit, Schimmel oder Abplatzungen führen.
Ich sehe solche Fälle täglich – und sie haben fast immer eines gemeinsam:
Das Problem war früh erkennbar – aber niemand hat hingeschaut.
1. Warum kleine Schäden große Wirkung haben
Bauwerke arbeiten. Temperaturunterschiede, Feuchtigkeit, Wind und Frost lassen Materialien altern und bewegen sich ständig gegeneinander.
Wenn dann Anschlüsse, Sockel oder Fensterbänke nicht perfekt ausgeführt sind, entstehen kleine Eintrittsstellen für Wasser.
Feuchtigkeit ist im Bauwesen immer der Anfang einer Kettenreaktion:
Zuerst dringt Wasser ein,
dann verliert der Putz seine Haftung,
später bildet sich Schimmel oder der Dämmstoff wird nass –
und das alles oft unbemerkt hinter der Fassade.
2. Die kritischen Bereiche eines Hauses
Bei meinen Gebäude-Checks schaue ich besonders auf die Stellen, die am meisten unterschätzt werden:
Fensteranschlüsse und Laibungen
Sockelbereiche und Übergänge zum Gelände
Unterzüge und Deckenstöße
Balkonanschlüsse und Fensterbänke
Übergänge zwischen verschiedenen Baustoffen
Diese Punkte sind die typischen Schwachstellen, an denen Feuchtigkeit zuerst eindringt.
Darum sind sie fester Bestandteil jedes BauProFund Gebäude-Checks –
inklusive Feuchtemessung, Drohnenbeflug und Wärmebildanalyse, wenn es erforderlich ist.
3. Der Unterschied zwischen Kontrolle und Sicherheit
Ein kurzer Blick reicht nicht aus.
Ich höre oft: „Da war schon mal jemand schauen – der hat nichts gesehen.“
Aber ein echter Check bedeutet mehr als Hinschauen:
Er kombiniert Erfahrung mit Messwerten, Technik und einer systematischen Prüfung.
Ein Gebäude-Check ist keine Meinung – es ist eine Beweislage.
Und diese Beweislage schützt den Eigentümer, wenn’s ernst wird.
4. Was Sie als Hausbesitzer tun können
Kontrollieren Sie regelmäßig sichtbare Risse, besonders nach dem Winter.
Achten Sie auf Verfärbungen im Sockel oder an Fensterbänken.
Lassen Sie Feuchtestellen professionell messen – nicht schätzen.
Reagieren Sie, bevor sichtbare Schäden entstehen.
Wenn Sie unsicher sind, reicht oft schon ein Basis-Check, um Klarheit zu bekommen.
Bei Bedarf kann daraus ein detaillierter Komplett-Check mit Bericht werden.
5. Fazit: Früher prüfen heißt günstiger sanieren
Ein Gebäude-Check kostet nur einen Bruchteil dessen, was eine Sanierung später verschlingt.
Er bringt Sicherheit, spart Geld und verhindert Streit mit Handwerkern oder Versicherungen.
Mein Ziel ist, dass Sie Ihr Haus verstehen – nicht erst, wenn der Schaden da ist.
Sie möchten wissen, wie es um Ihr Haus steht?
Ich biete drei Varianten des Bau-Profund Gebäude-Checks – vom schnellen Überblick bis zur ausführlichen Analyse.
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