Klimawandel: Was bedeutet er für unsere Gebäude?
- Christian Skruba
- 3. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Hitzerekorde, Starkregen, Sturm – der Klimawandel ist keine ferne Theorie mehr, sondern längst Alltag. Doch was bedeutet das konkret für unsere Häuser und Wohnungen? Viele Eigentümer unterschätzen, wie stark sich die Bauweise, die Wartung und der Werterhalt von Immobilien verändern müssen, um klimafit zu bleiben.
Mehr Hitze – mehr Belastung für Gebäude
Sommer mit 35 °C und mehr sind keine Ausnahme mehr, sondern die neue Norm. Für Gebäude bedeutet das:
Starke Ausdehnung von Bauteilen (Risse, Undichtigkeiten)
Hohe Temperaturen auf Dachflächen und Fassaden
Überhitzung von Dachgeschossen und schlecht gedämmten Räumen
Höhere Kühlkosten, wenn nicht richtig gebaut oder saniert wurde
Was tun?
✔ Ausreichende Dämmung gegen Hitze
✔ Sonnenschutz an Fenstern
✔ Begrünte Dächer als natürliche Klimaanlage
✔ Gute Luftzirkulation planen
Mehr Starkregen – mehr Feuchtigkeitsschäden
Extreme Niederschläge überlasten oft alte Dachrinnen, Fallrohre und Drainagen. Die Folge:
Wassereintritt in Keller und Sockelbereiche
Durchfeuchtete Fassaden und Dämmungen
Schäden an Bodenplatten und Fundamenten
Was tun?
✔ Regelmäßig Dach und Entwässerung warten
✔ Sockelabdichtungen prüfen lassen
✔ Rückstausicherungen im Keller einbauen
✔ Versickerungsflächen und Notentwässerung planen
Stürme und Hagel – Belastung für Dach & Fassade
Die Zahl heftiger Stürme nimmt zu. Besonders Dächer und Fassaden müssen standhalten. Typische Schäden:
Abgedeckte Dachziegel oder ganze Dachflächen
Beschädigte Fenster und Rollläden
Eingedrungene Feuchtigkeit nach Hagelschlag
Was tun?
✔ Regelmäßige Dachkontrolle – lose Ziegel fixieren
✔ Widerstandsfähige Materialien bei Sanierungen wählen
✔ Fenster mit erhöhtem Schutzglas einplanen
Warum jetzt handeln?
Viele Schäden lassen sich mit einfachen Vorsorgemaßnahmen vermeiden. Aber: Wer wartet, bis Schäden sichtbar werden, zahlt oft das Doppelte. Frühzeitige Checks und Anpassungen helfen, Gebäude fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen.
Ein Gebäude-Check zeigt:
Schwachstellen am Dach, der Fassade, den Leitungen
Undichte Stellen und Kälte- oder Wärmebrücken
Verbesserungspotenzial bei Dämmung und Feuchteschutz
Fazit:
Der Klimawandel stellt neue Anforderungen an Gebäude. Wer vorsorgt, spart Reparaturkosten, erhält den Wert der Immobilie und schützt sich vor unangenehmen Überraschungen.
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